Angriffe des Widersachers Teil II

Am 30. 2. fanden zum ersten Mal real Angriffe Satans auf mich statt.

Ich war dabei, mich in Heroldsbach umzuschauen, um dort auch mal ein Herzmarienstreffen stattfinden zu lassen.

Leider war gerade an diesem Tag das Lokal, dass ich mir anschauen wollte, zu. Daraufhin besuchte ich die Gebetsstätte von Heroldsbach und nahm abends an der Hl. Messe teil. Danach fuhr ich zurück zum Hotel, um noch ein wenig für das Apostolat am Rechner zu arbeiten. Gegen 1.00 Uhr drehte ich das Licht aus und schlief bald darauf ein. Irgendwann in der Nacht kam ein Mann in mein kleines Hotelzimmer. Ich sah ganz genau, wie er durch die Tür kam und langsam eine kleine Runde machte. Ich wusste, dass er etwas suchte. Er war schwarz gekleidet und ich spürte, dass er nichts Gutes vorhatte. Bei der Runde, die er drehte, kam er auch an mein Bett und stand genau davor, schien mich aber nicht zu sehen. Ich gab Laute von mir, die einem Grunzen glichen, in der Hoffnung, ihn damit zu verscheuchen.

Dies alles passierte, während ich schlief, aber meine Seele erlebte diese beängstigenden Minuten oder Sekunden, die mir wie Stunden erschienen, real. Der Mann verließ das Zimmer. Ich war erleichtert und versuchte die ganze Zeit, die Augen zu öffnen, aber es gelang mir nicht. Ich fühlte mich wie tot. Innerlich schrie ich, dass ich doch noch am Leben sei! Warum hilft mir keiner, warum hört mich keiner!

Plötzlich kam der Mann erneut durch die Tür und ging wieder langsam durch das Zimmer, mit dem Ziel, mich zu suchen. Von ihm ging etwas Böses und Bedrohliches aus, obwohl er wie ein Geschäftsmann aussah, in einem schwarzen Anzug gekleidet. Ich wusste, dass er mich suchte, und ich versuchte, zur Verteidigung meine Arme in Stellung zu bringen und grunzte erneut. Er stand am Bett, aber schien mich irgendwie nicht zu sehen. Danach ging er wieder weg.

Es gelang mit dieses Mal irgendwie, die Augen zu öffnen und den Lichtschalter auf dem Nachtkästchen zu betätigen, und merkte dabei, wie ich im Bett lag, die Hände zu Fäusten geballt, in einer Angriffsstellung positioniert. Da wusste ich, dass ich dieses alles nicht geträumt hatte. Meine Seele hatte es wirklich erlebt.

Am nächsten Tag rief ich eine Freundin an und erzählte ihr alles. Sie sagte mir, dass sei der Widersacher gewesen, der mich aufgesucht hätte, um mich daran zu hindern, ein Treffen in Heroldsbach zu organisieren. Später erfuhr ich, dass Jesus das zugelassen hat, damit ich gestärkt daraus hervorgehe und dass ich es euch weitergeben soll, damit auch ihr informiert seid, wenn bei euch so eine Situation eintritt.

Dass mich der Widersacher nicht gefunden hat und dass er mir nichts antun konnte, habe ich nur dem Schutz Jesu und der Mutter Gottes zu verdanken. Jesus hat es zwar zugelassen, dass ich aufgesucht wurde, aber er ließ es nicht zu, dass er mir etwas antut. Dies sah bei meinen schrecklichen Erlebnissen am nächsten Tag etwas anders aus.

Diese werde ich in den nächsten Tagen niederschreiben und ins Apostolat reinstellen.

 

 Angriffe des Widersachers Teil I

Angriffe des Widersachers Teil III